NEWSTIME
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HIer könnt ihr neue, lustige, schräge oder obskure News posten und drüber diskutieren.
Wahrscheinlich werd ich hier wieder der einzige sein der mit mir spricht aber das ist okay. Manchmal brauche ich einfach eine kompetente Expertenmeinung
Wahrscheinlich werd ich hier wieder der einzige sein der mit mir spricht aber das ist okay. Manchmal brauche ich einfach eine kompetente Expertenmeinung
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
Es geht weiter bei der Kernfusion
https://www.golem.de/news/kernfusion-fu ... 79106.html
Da wir als Menschheit, wenigstens wir in Deutschland auf Atom, Gas und Kohle verzichten wollen und alles, wirklich alles elektrifiziert werden soll denke ich nicht dass das alles mit Solar und Wind laufen wird, insbesondere wenn ich mir den Energiebedarf in, sagen wir 50 oder 80 Jahren so vorstelle.
Bei der derzeitigen Energiesituation frag ich mich was da so lange dauert. Am Geld kanns ja wohl nicht liegen, derjenige, ders als erstes hinkriegt wird quasi unsterblich und reich as fuck oder seh ich das falsch?
Jedenfalls sehen das die Grünen als Sackgasse und haben die Forschungsgelder dafür gnadenlos gestrichen. Warum auch über Solar hinaus denken? <facepalm>
Für Atomkraft gibts auch keine Forschungsgelder mehr. Warum auch?
https://de.wikipedia.org/wiki/Generatio ... onal_Forum
Neue Flüssigsalzreaktoren (Thoriumreaktoren) sind deutlich günstiger, eine Kernschmelze ist ausgeschlossen da die Reaktorkerne bereits geschmolzen sind dabei, SIE LAUFEN MIT HOCHRADIOAKTIVEM ABFALL was bedeutet, dass ein Endlager für den Scheiss gar nicht mehr nötig wäre - der heutige atomare Abfall wäre die Energiequelle der Zukunft, kann unser Land schätzungsweise 200 Jahre mit Energie versorgen und ist danach nur noch schwach radioaktiv. Die Halbwertzeit ist dann kein Problem mehr, was die Notwendigkeit eines Endlagers obsolet werden lässt.
Und die Entwicklung geht weiter. Natürlich nicht bei uns. Atomkraft ist böse. Nein Danke. Ich seh die Aufkleber immer noch überall. Und die werfen der CDU vor konservativ zu sein, genau mein Humor
Ich sehe in diesen Entwicklungen dennoch sehr viel positives für die Zukunft.
https://www.golem.de/news/kernfusion-fu ... 79106.html
Da wir als Menschheit, wenigstens wir in Deutschland auf Atom, Gas und Kohle verzichten wollen und alles, wirklich alles elektrifiziert werden soll denke ich nicht dass das alles mit Solar und Wind laufen wird, insbesondere wenn ich mir den Energiebedarf in, sagen wir 50 oder 80 Jahren so vorstelle.
Bei der derzeitigen Energiesituation frag ich mich was da so lange dauert. Am Geld kanns ja wohl nicht liegen, derjenige, ders als erstes hinkriegt wird quasi unsterblich und reich as fuck oder seh ich das falsch?
Jedenfalls sehen das die Grünen als Sackgasse und haben die Forschungsgelder dafür gnadenlos gestrichen. Warum auch über Solar hinaus denken? <facepalm>
Für Atomkraft gibts auch keine Forschungsgelder mehr. Warum auch?
https://de.wikipedia.org/wiki/Generatio ... onal_Forum
Neue Flüssigsalzreaktoren (Thoriumreaktoren) sind deutlich günstiger, eine Kernschmelze ist ausgeschlossen da die Reaktorkerne bereits geschmolzen sind dabei, SIE LAUFEN MIT HOCHRADIOAKTIVEM ABFALL was bedeutet, dass ein Endlager für den Scheiss gar nicht mehr nötig wäre - der heutige atomare Abfall wäre die Energiequelle der Zukunft, kann unser Land schätzungsweise 200 Jahre mit Energie versorgen und ist danach nur noch schwach radioaktiv. Die Halbwertzeit ist dann kein Problem mehr, was die Notwendigkeit eines Endlagers obsolet werden lässt.
Und die Entwicklung geht weiter. Natürlich nicht bei uns. Atomkraft ist böse. Nein Danke. Ich seh die Aufkleber immer noch überall. Und die werfen der CDU vor konservativ zu sein, genau mein Humor
Ich sehe in diesen Entwicklungen dennoch sehr viel positives für die Zukunft.
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
Wenn du wissen willst, wie es sich mit Salzschmelzen in der Praxis verhält, werf mal einen Blick nach Almeria.
Ansonsten ging der Kugelhaufen von Hamm aus Gründen nach hinten los, die auch alle Thoriumbrutreaktoren plagen. Die Dinger vergiften sich selber und werden dann. instabil.
Überhaupt ist die zentralisierte Energieversorgung ein wiederlicher Parasit. Wir produzieren 30-70% unseres Stroms nur, um ihn direkt wieder zu verheizen. Netzstabilität nennt sich das und ist nichts anderes als ein Hüllwort für den Umstand das alle Großkraftwerke nicht regelbar sind, da die schwankende thermische Last die Reperaturkosten vervielfältigen würde.
https://www.smard.de/page/home/wiki-article/446/636
Wenn du weit genug zurückscrollst, siehste wie die letzen KKWs vom Netz genommen wurden, ohne das es irgendwie was geändert hätte.
Neue Kermkraftwerke müssen nicht nur gebaut sondern auch besetzt werden. Es müsste überhaupt mal ein Lehrstuhl für diese Flüssigsalzreaktoren eingerichtet werden und der spuckt nicht in unter zehn Jahren Fachpersonal zum Betrieb solcher Anlagen aus. In der Zwischenzeit würden wir weiter Wind ausbauen und niemand bräuchte die MSRs, wenn sie dann mal fertig sind.
Übrigens könnten wir in der selben Zeit auch einen Stellarator bauen und das erste Fusionskraftwerk ans Netz gehen lassen.
https://www.podcast.de/episode/60780241 ... lstein-7-x
Ansonsten ging der Kugelhaufen von Hamm aus Gründen nach hinten los, die auch alle Thoriumbrutreaktoren plagen. Die Dinger vergiften sich selber und werden dann. instabil.
Überhaupt ist die zentralisierte Energieversorgung ein wiederlicher Parasit. Wir produzieren 30-70% unseres Stroms nur, um ihn direkt wieder zu verheizen. Netzstabilität nennt sich das und ist nichts anderes als ein Hüllwort für den Umstand das alle Großkraftwerke nicht regelbar sind, da die schwankende thermische Last die Reperaturkosten vervielfältigen würde.
https://www.smard.de/page/home/wiki-article/446/636
Wenn du weit genug zurückscrollst, siehste wie die letzen KKWs vom Netz genommen wurden, ohne das es irgendwie was geändert hätte.
Neue Kermkraftwerke müssen nicht nur gebaut sondern auch besetzt werden. Es müsste überhaupt mal ein Lehrstuhl für diese Flüssigsalzreaktoren eingerichtet werden und der spuckt nicht in unter zehn Jahren Fachpersonal zum Betrieb solcher Anlagen aus. In der Zwischenzeit würden wir weiter Wind ausbauen und niemand bräuchte die MSRs, wenn sie dann mal fertig sind.
Übrigens könnten wir in der selben Zeit auch einen Stellarator bauen und das erste Fusionskraftwerk ans Netz gehen lassen.
https://www.podcast.de/episode/60780241 ... lstein-7-x
Re: NEWSTIME
die Fusionstechnologie bzw den Fortschrit sie nutzbar zu machen verfolge ich schon sehr lange im Rahmen dessen was ich davon verstehe, was zugegebenermaßen nicht alles ist. Da gibts eben noch mehrere ungelöste Probleme, wie eben das die Reaktorwände Strahlung aufnehmen und dann korrodieren. Einen Reaktor, der mehr Energie erzeugt als er benötigt ist noch nicht gebaut, genau das meine ich ja. Es gibt aber Fortschritte afaik. Beispielsweise die Magnetspulen die das Feld erzeugen dass das Plasma einschließt. Ende der neunziger hieß es noch, dass das Problem niemals zu lösen sei. Man wusste noch nichtmal ob das überhaupt funktioniert. Sie haben dann so etwa 10 Jahre dran rumgerechnet mit Supercomputern (was man damals so Supercomputer genannt hat ) und jetzt steht das Feld. Es gibt also Fortschritte, auch wenn sie klein sind.
Bei der Kontamination der Reaktorwände sehe ich das ähnlich. Da gibts heute noch keine Lösung für aber sicher Ansätze. Aber die Zeit drängt afaik.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht dass für die Netzspannung so viel Energie nötig ist.. aber wir brauchen doch ein zentrales Stromnetz afaik, auch wenn wir de Produktion mehr dezentralisieren sollten - was meiner Meinung nach sicher eine gute Idee ist, aber ich denke nicht dass man dann auf die Überleitungen wird verzichten können, und wenn sie eh da sind, können wir sie auch nutzen. Aber da gibts vielleicht auch Einsparpotential?
Und ja, dass die KKW vom Netz genommen wurden sieht man nur unwesentlich und es ist auch nirgendwo da Licht ausgegangen - aber wenn die verfügbare Energie weniger wird, dann wird die automatisch auch teurer, was wir ja grad auch sehen. Und das wird dann gesamtgesellschaftlich zu einem Problem für alle wenn die restlichen Länder ihre Energie konventionell, dafür aber für ein drittel des deutschen Preises anbieten.
Den Stellarator als Design finde ich auch spannend, danke für den Link! Für den gilt obiges genauso.
In der Zwischenzeit würden wir weiter Wind ausbauen und niemand bräuchte die MSRs, wenn sie dann mal fertig sind.
und das glaube ich eben nicht. Ist ja nicht so dass Windräder und Photovoltaikelemente ewig funktionieren, die müssen regelmäßig ausgetauscht werden, schon allein wegen der Effizienz. Da gibts soweit ich weiß übrigens auch noch keinen Plan wie die Solarmodule recycelt werden können, die Dinger sind mehr oder weniger Sondermüll und das ist auch ein Problem über das keiner redet. Hergestellt werden müssen die ja auch...
Ich gehe davon aus dass sich der Energiebedarf der Menschen in den nächsten 50 Jahren verdrei- oder vervierfachen wird. Dazu müssen wir Atom, Gas und Kohle als Energieträger ersetzen. Wahrscheinlich werden wir anfangen müssen, im großen Maße CO2 aus der Athosphäre zu entfernen, was energetisch -extrem- viel kostet. Ich habe mal eine Doku gesehen da sagte ein Wissenschaftler dass wenn wir alles CO2 aus der Luft entfernen wollen, dass wir seit der Industrialisierung reingepumt haben, dass das in etwa so viel Energie kostet wie wir durch den Einsatz von Gas und Öl insgesamt gewonnen haben. Das ist viel. Wir werden immer mehr Menschen werden auf der Welt und alle wollen so leben wie die Reichsten, völlig verständlich. Wird aber nicht funktionieren. Schon gar nicht glaube ich, dass wir das allein mit Wind und Sonne hinkriegen.
Ich sehe Windräder und Solarenergie als absolut unverzichtbar an, allerdings nur als Übergangstechnologie für die nächsten, sagen wir 30, 40 Jahre.
Warum nicht die besten Ings und Wissenschaftler eines Landes in einem Projekt zusammenrufen und mit den Problemen die es da noch gibt zu konfrontieren? Das ganze müsste auch viel mehr medial wahrnehmbar sein afaik. In den Medien finden sich eigentlich nur mehr oder weniger Untergangsszenarien und das ist in meinen Augen auch der Grund dafür, warum hier so viele Leute ausrasten.
Wie wäre es mal mit nem positiven Blick auf die energetische Zukunft? Ich wär dabei.
Bei der Kontamination der Reaktorwände sehe ich das ähnlich. Da gibts heute noch keine Lösung für aber sicher Ansätze. Aber die Zeit drängt afaik.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht dass für die Netzspannung so viel Energie nötig ist.. aber wir brauchen doch ein zentrales Stromnetz afaik, auch wenn wir de Produktion mehr dezentralisieren sollten - was meiner Meinung nach sicher eine gute Idee ist, aber ich denke nicht dass man dann auf die Überleitungen wird verzichten können, und wenn sie eh da sind, können wir sie auch nutzen. Aber da gibts vielleicht auch Einsparpotential?
Und ja, dass die KKW vom Netz genommen wurden sieht man nur unwesentlich und es ist auch nirgendwo da Licht ausgegangen - aber wenn die verfügbare Energie weniger wird, dann wird die automatisch auch teurer, was wir ja grad auch sehen. Und das wird dann gesamtgesellschaftlich zu einem Problem für alle wenn die restlichen Länder ihre Energie konventionell, dafür aber für ein drittel des deutschen Preises anbieten.
Den Stellarator als Design finde ich auch spannend, danke für den Link! Für den gilt obiges genauso.
Volle Zustimmung. Dazu gesondert gefördert. Also die Ausbildung. Es gibt über 20.000 Studienfächer in Deutschland, aber keinen für Fusion. In Karlsruhe kann man einen Kurs innerhalb des Ingenieursstudiums belegen aber das ists auch schon. Aber ich hab das Gefühl dass das denken und planen der Energieversorgung bei Wind und Sonne aufgehört hat. Kaum einer denkt darüber hinaus. Wenn wir erstmal 100% renewable sind, wird alles supi, der Strom wird nichts mehr kosten, die Sonne schickt keine Rechnung. Ne, die nicht, aber die Firmen die alles dafür zur Verfügung stellen, die schon.Neue Kermkraftwerke müssen nicht nur gebaut sondern auch besetzt werden. Es müsste überhaupt mal ein Lehrstuhl für diese Flüssigsalzreaktoren eingerichtet werden und der spuckt nicht in unter zehn Jahren Fachpersonal zum Betrieb solcher Anlagen aus.
In der Zwischenzeit würden wir weiter Wind ausbauen und niemand bräuchte die MSRs, wenn sie dann mal fertig sind.
und das glaube ich eben nicht. Ist ja nicht so dass Windräder und Photovoltaikelemente ewig funktionieren, die müssen regelmäßig ausgetauscht werden, schon allein wegen der Effizienz. Da gibts soweit ich weiß übrigens auch noch keinen Plan wie die Solarmodule recycelt werden können, die Dinger sind mehr oder weniger Sondermüll und das ist auch ein Problem über das keiner redet. Hergestellt werden müssen die ja auch...
Ich gehe davon aus dass sich der Energiebedarf der Menschen in den nächsten 50 Jahren verdrei- oder vervierfachen wird. Dazu müssen wir Atom, Gas und Kohle als Energieträger ersetzen. Wahrscheinlich werden wir anfangen müssen, im großen Maße CO2 aus der Athosphäre zu entfernen, was energetisch -extrem- viel kostet. Ich habe mal eine Doku gesehen da sagte ein Wissenschaftler dass wenn wir alles CO2 aus der Luft entfernen wollen, dass wir seit der Industrialisierung reingepumt haben, dass das in etwa so viel Energie kostet wie wir durch den Einsatz von Gas und Öl insgesamt gewonnen haben. Das ist viel. Wir werden immer mehr Menschen werden auf der Welt und alle wollen so leben wie die Reichsten, völlig verständlich. Wird aber nicht funktionieren. Schon gar nicht glaube ich, dass wir das allein mit Wind und Sonne hinkriegen.
Ich sehe Windräder und Solarenergie als absolut unverzichtbar an, allerdings nur als Übergangstechnologie für die nächsten, sagen wir 30, 40 Jahre.
Warum nicht die besten Ings und Wissenschaftler eines Landes in einem Projekt zusammenrufen und mit den Problemen die es da noch gibt zu konfrontieren? Das ganze müsste auch viel mehr medial wahrnehmbar sein afaik. In den Medien finden sich eigentlich nur mehr oder weniger Untergangsszenarien und das ist in meinen Augen auch der Grund dafür, warum hier so viele Leute ausrasten.
Wie wäre es mal mit nem positiven Blick auf die energetische Zukunft? Ich wär dabei.
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
was mich insgesamt ein bisschen positiv denken lässt ist eine kleine Geschichte die ich selbst erlebt habe.
In der fünften habe ich mal meinen Physiklehrer was gefragt. Ein Professor, unglaublich viel Fachwissen über Physik und definitv überqualifiziert als Lehrer 5. Klasse Gymmi.
Ich hatte Star Trek Enterprise gesehen. Die Tricorder. Ich hab ihn gefragt, ob es denn irgendwann mal Bildschirme geben wird, die so dünn sind wie man das da in der Serie sehen kann, bzw wie lange das noch dauert bis man das kaufen kann. Er hat dann gelacht und gesagt "das wird nie passieren, niemals. Zur Bilderzeugung ist immer eine Röhre erforderlich und die muss nunmal ein gewisses Volumen haben. Das ist eine Fantasieserie, so etwas wird es nie geben."
Hat der echt gesagt. Dann kam einer, der hat das nicht gewusst dass das nicht geht. Und der hat dass dann einfach gemacht.
Genau so wie heute viele sagen, Fusion auf der Erde wird nie funktionieren, wir schrauben da schon seit 50 Jahren dran rum und klappt immer noch nicht.
Und wenns noch 50 Jahre dauert, ich sag wir schaffen das. Und wir brauchen das auch. Genauso wie die Reaktoren, die aus 100.000 Jahren tödlich strahlenden Atommüll Energie gewinnen können und die Halbwertzeit auf 100 Jahre dadurch senken. Das sollten wir machen egal ob wir die Energie am Ende brauchen oder nicht, dadurch werden wir diesen Scheiss Atommüll doch endgültig los
In der fünften habe ich mal meinen Physiklehrer was gefragt. Ein Professor, unglaublich viel Fachwissen über Physik und definitv überqualifiziert als Lehrer 5. Klasse Gymmi.
Ich hatte Star Trek Enterprise gesehen. Die Tricorder. Ich hab ihn gefragt, ob es denn irgendwann mal Bildschirme geben wird, die so dünn sind wie man das da in der Serie sehen kann, bzw wie lange das noch dauert bis man das kaufen kann. Er hat dann gelacht und gesagt "das wird nie passieren, niemals. Zur Bilderzeugung ist immer eine Röhre erforderlich und die muss nunmal ein gewisses Volumen haben. Das ist eine Fantasieserie, so etwas wird es nie geben."
Hat der echt gesagt. Dann kam einer, der hat das nicht gewusst dass das nicht geht. Und der hat dass dann einfach gemacht.
Genau so wie heute viele sagen, Fusion auf der Erde wird nie funktionieren, wir schrauben da schon seit 50 Jahren dran rum und klappt immer noch nicht.
Und wenns noch 50 Jahre dauert, ich sag wir schaffen das. Und wir brauchen das auch. Genauso wie die Reaktoren, die aus 100.000 Jahren tödlich strahlenden Atommüll Energie gewinnen können und die Halbwertzeit auf 100 Jahre dadurch senken. Das sollten wir machen egal ob wir die Energie am Ende brauchen oder nicht, dadurch werden wir diesen Scheiss Atommüll doch endgültig los
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
Wenn du den Alt Podcast durch hast, weißte wie lange es wirklich dauern könnte, bis Fusionskraftwerke Wirklichkeit sind Spoiler. Es ist die gleiche Geschichte wie mit dem Transrapid.
Wir hatten mal das Motto "Maximale Wirtschaftsförderung".
Wenn du Wartung ansprichst, das ist, was Windkraft- und Solaranlagen angeht, hauptsächlich simple Arbeit. Wartung, Pflege, Putzen. Und da es viele Anlagen sind, ist es viel Arbeit. Da gehen die meisten Kosten rein, landen aber auch direkt wieder im kleinen Kreislauf. Bei Kernkraft brauchste genau das umgekehrte Verhältnis von Akademikern. Dazu kommen Unmengen an Staatsdienstlern. Da versammelt sich das Geld wieder in einigen Großstätten und das wars.
Klar ist das toll wenn wir in Hightech machen, aber Siemens fand das schon als Klotz, wo das noch einigermaßen profitabel und die praktisch ein Staatskonzern waren. Heutzutage fängt keiner mehr an sowas zu entwickeln. Das ist auch eines der Probleme der Greifswalder. Jedenfalls kaufen wir dann alles ein. Den Brennstoff, die Baufirma, die Betreiber. Wir haben noch ne Industrie für Wind und Reste an Solar. Wenn wir das jetzt auch noch wegkloppen, sind wir bald nur noch Urlaubsland.
Wind und Solar ist endlich mal ne Möglichkeit erstmal nicht 1‰ unseres BIPs ins Ausland zu Überweisen, sondern auch noch was zum exportieren zu haben. Wie du schon sagst. Das Zeug hält nicht ewig.
Die Leute vergessen immer, das Mutti mal Quantenphysik studiert hatte und damit deutlich vor Oppi lag, der blos gelernter Politiker war und dem ganzen Rest, der... na sagen wir mal charakterstark war/ist. Die konnte definitiv rechnen und als die den Stecker hat ziehen lassen, wird die das bestimmt nicht aus ner Panikreaktion heraus gemacht haben. Oppi hat der beigebracht zu warten und Fukushima war einfach nur der ideale Zeitpunkt, um mal ohne zu viel Geschrei das richtige zu tun.
Wir haben nachwievor kein Endlager, dafür eine Ruine eines solchen, die schlimmer als Fukushima ist, weil da muss man nur ein paar Gebäude abtragen, nicht einen mittleren Landkreis. Außerdem ist da das verstrahlte Wasser nur verstrahlt und nicht ne gesättigte Lösung vom Kern.
Wir sind nachwievor Nachbarn von Belgien/Niederlande bzw Polen/Tschechien und haben damit keine direkte Schienenanbindung and eine Wiederaufbereitungsanlage.
Wir haben das Kack DDR Kraftwerk noch nicht mal vollständig abgerissen.
Jedes Stück Kernbrennstoff hat was mit Russland zu tun. Die sind die einzigen, die derart auf einen ihrer Landstriche scheißen, das da die ganze hochgiftige, hochstrahlende Chemie gemacht werden kann. Nicht mal China will damit was zu tun haben.
Wir haben keine abbauwürdigen Lagerstätten von irgendwas mehr und selbst wenn, würde die nie abgebaut, weil wir nachwievor damit beschäftigt sind die Folgen des Altbergbaus zu beseitigen und auch da teilweise vor Ewigkeitskosten stehen.
So sehr die Windkraftgegner auch darüber unken, das die Flügel im ganzen vergraben werden, weil man die nicht recyceln kann, so sehr verkennen die, das man die Windräder und Solaranlagen auch im ganzen vergraben könnte und dann wären die weg, während wir uns für unseren eher kurze und begrenzte Kernkrafteskapade immer noch dumm und dämlich bezahlen.
Das ganze Gesafte von wegen das Castoren ja so sicher sind und das man das Zeug vergraben kann und dann isses weg, am Arsch. Wir werden noch mindestens 100 Jahre Kraftwerke zurückbauen und derweil sind die Castoren soweit, das der Schlonz umgefüllt werden muss, was noch mehr Dreck produziert. Wir pumpen nachwievor Grubenabwässer in Absetzbecken oder Filteranlagen und der Schlamm muss dann auch in Castoren und so wie das aussieht, wird das die nächsten 300 Jahre locker so weiter gehen. Das wird immer mehr und die Kosten explodieren so schon.
Vorschlag zur Güte. Wir machen getrennte Stromnetze. Industriestrom geht überhaupt nicht mehr durch Fernleitungen. Das funzt eh nicht, weil genau deswegen müssen wir derzeit die Frequenz so stabil halten. Wir produzieren Strom, nur um den direkt wieder zu verheizen, weil das ist der einzige Weg, wie das Netz überhaupt so stabil sein kann. Produktion kannste nicht anpassen. Ne Windkraftanlage kann in paar Minuten geregelt werden aber Solar komplett nicht, zumindestens die statischen Felder und alles was Wärmekraftmaschine ist, darf auf keine Fall groß Laständerungen bekommen. Ne Heizspirale kannste aber im Sub-Sekundentakt ansteuern.
Also laufen 50% der Gaskraftwerke nur, damit wenn mal irgendwo was abkackt, oder das Wetter großflächig schwankt, der Wasserkocher abgeschalten werden kann und alle Wärmekraftmaschinen und auch alle sehr großen Motoren keinen Lastwechsel erfahren.
Die Industrie weiß ziemlich genau was sie an Strom braucht und auch das Handwerk kann das kalkulieren. Sollen die ihr eigenes Netz haben und dann auch einen Verband gründen, der ihre eigenen Kraftwerke bezahlt. Wenn die Kernkraft für rentabel erachten, bitteschön. Seh ich aber nicht kommen, weil wen du fragst, die setzen alle auf Solar oder Wasser und mehr kleinere Motoren.
Der Haushaltsstrom betreibt blos kleine Motoren und ob dein Mixer nun 300 Umdrehungen mehr hat, ist doch sowas von unwichtig.
Solar hat vor Wind sogar noch einen Vorteil. Es ist Gleichstrom und wir wollen von Wechselstrom komplett weg. Wenn jetzt der Windstrom noch in irgend einen Speicherstoff gehen würde und wir den Strom von da katalytisch wieder rausholen, ist das auch Gleichstrom.
Übrigens strahlt Atommüll nicht wirklich 10000 Jahre. Wirklich schlimm aktiv ist der 50 Jahre und nach 300 Jahren ist der irgendwas handvoll-fach Hintergrundstrahlung. Dann sind das einfach nur giftige Schwermetalle. Du willst die halt in dieser Konzentration nicht in Kontakt mit der Biosphäre haben. Das Problem sollte der Salzstock Asse nicht nur kurzfristig lösen. Wir haben da einen Supervulkan nebenan und der wird in finiter Zeit mal ausbrechen und im Wesentlichen nen Großteil Bayern, komplett Thüringen, ein Stück Sachsen und ne Ecke von Hessen nehmen und auf halb Europa verteilen. Da wär es halt blöd, wenn unser Endlager auch mit auf Reisen geht. So ham die sich das damals halt gedacht. Ach ja und weil irgendwer irgendwessen Neffe
war und ein günstig gelegenes Salzbergwerk besaß, das hätte auf seine Kosten rückverfüllt werden müssen, weil da alles in Bewegung war.
Inzwischen ist das reevaluiert worden und wir dürfen jetzt deutlich näher ran. Deswegen wird ja jetzt auch das Gravitationsobservatorium in den Oberlausitzer Granit gebohrt. Das bekommt dann irgendwann Seitenstollen und da kommt der bis dahin gesammelte Dreck dann rein. Das Gute daran ist, da unten ist schon schrecklich viel radioaktiver Schwermetalldreck und was davon ins Tiefenwasser austritt verkaufen die Polen praktisch seit 1800 als Heilwasser. Das heilt dann bestimmt noch bisschen mehr.
Funfact. Es gibt unvermeidbare CO2 Quellen und jetzt wurde gefragt ob die der chemischen Industrie reichen würden und die Antwort war Nö. Ist zu dreckig.
Deswegen wird Direct Air Capture entwickelt.
Kein vernunftbegabtes Wesen glaubt auch nur eine Sekunde, das wir das ganze Geld, was wir mit dem versklaven fossilen CO2s gespart haben, jetzt einfach wieder ausgeben und vermutlich noch mal das selbe drauf zahlen. Dann sind die Renten sicher, weg, . Das wird blos gemacht, weil es für einige Unternehmen wirtschaftlich die bessere Option ist, an Rohstoffe zu kommen.
Die verbliebenen Stinker setzen auf CCS und das Tiefenwasser zu versauern. What could possibly go wrong.
Holzkohle wär ne billige Möglichkeit netto Kohlenstoff aus der Biosphäre zu entfernen. Dazu müsste die praktisch genau da vergraben werden, wo wir die Braunkohle her hatten. Das wär schon mal ein kleiner Offset, der sogar die Menge direkt wieder vergräbt, die gerade aus dem Boden geholt würde. Man könnte natürlich auch die Holzkohle direkt verfeuern, und das wird sogar gemacht, nur eben dummerweise beides zeitgleich. So stark ist da der wirtschaftliche Druck. Mit einem noch teureren technischen Verfahren, brauchste da gar nicht erst antreten. Es ist ja noch nicht mal so, das wir mit Kohlenstoff überversorgt wären. Die ganze Carbon Industrie, die sich anschickt Stahl den Rang abzulaufen. "Schön das ihr euren jetzt mit Wasserstoff herstellt. Der macht sich bestimmt gut auf dem Haufen mit dem anderen, den wir jetzt schon nicht mehr brauchen."
Das wirste spätestens hören, wenn die häufigsten Verkehrstoten mal wieder Insassen von PKW sind, die durch den Unfallschaden sterben. Der Krug geht doch reihum und die Regierung hatten bis jetzt alle Project Zero, also kommt der auch mal wieder bei die Autobauers an.
Schon, nur sind das dann auch wieder Kosten und wir können uns entscheiden ob wir weiter Erneuerbare betreiben oder die ganze Infrastruktur brach liegen lassen. Das geht ja nicht alles auf einmal kaputt (und wenn, will ich kein Kernkraftwerk in meiner Nähe haben; Stichwort Carrington Event)Ist ja nicht so dass Windräder und Photovoltaikelemente ewig funktionieren, die müssen regelmäßig ausgetauscht werden, schon allein wegen der Effizienz.
Wir hatten mal das Motto "Maximale Wirtschaftsförderung".
Wenn du Wartung ansprichst, das ist, was Windkraft- und Solaranlagen angeht, hauptsächlich simple Arbeit. Wartung, Pflege, Putzen. Und da es viele Anlagen sind, ist es viel Arbeit. Da gehen die meisten Kosten rein, landen aber auch direkt wieder im kleinen Kreislauf. Bei Kernkraft brauchste genau das umgekehrte Verhältnis von Akademikern. Dazu kommen Unmengen an Staatsdienstlern. Da versammelt sich das Geld wieder in einigen Großstätten und das wars.
Klar ist das toll wenn wir in Hightech machen, aber Siemens fand das schon als Klotz, wo das noch einigermaßen profitabel und die praktisch ein Staatskonzern waren. Heutzutage fängt keiner mehr an sowas zu entwickeln. Das ist auch eines der Probleme der Greifswalder. Jedenfalls kaufen wir dann alles ein. Den Brennstoff, die Baufirma, die Betreiber. Wir haben noch ne Industrie für Wind und Reste an Solar. Wenn wir das jetzt auch noch wegkloppen, sind wir bald nur noch Urlaubsland.
Wind und Solar ist endlich mal ne Möglichkeit erstmal nicht 1‰ unseres BIPs ins Ausland zu Überweisen, sondern auch noch was zum exportieren zu haben. Wie du schon sagst. Das Zeug hält nicht ewig.
Die Leute vergessen immer, das Mutti mal Quantenphysik studiert hatte und damit deutlich vor Oppi lag, der blos gelernter Politiker war und dem ganzen Rest, der... na sagen wir mal charakterstark war/ist. Die konnte definitiv rechnen und als die den Stecker hat ziehen lassen, wird die das bestimmt nicht aus ner Panikreaktion heraus gemacht haben. Oppi hat der beigebracht zu warten und Fukushima war einfach nur der ideale Zeitpunkt, um mal ohne zu viel Geschrei das richtige zu tun.
Wir haben nachwievor kein Endlager, dafür eine Ruine eines solchen, die schlimmer als Fukushima ist, weil da muss man nur ein paar Gebäude abtragen, nicht einen mittleren Landkreis. Außerdem ist da das verstrahlte Wasser nur verstrahlt und nicht ne gesättigte Lösung vom Kern.
Wir sind nachwievor Nachbarn von Belgien/Niederlande bzw Polen/Tschechien und haben damit keine direkte Schienenanbindung and eine Wiederaufbereitungsanlage.
Wir haben das Kack DDR Kraftwerk noch nicht mal vollständig abgerissen.
Jedes Stück Kernbrennstoff hat was mit Russland zu tun. Die sind die einzigen, die derart auf einen ihrer Landstriche scheißen, das da die ganze hochgiftige, hochstrahlende Chemie gemacht werden kann. Nicht mal China will damit was zu tun haben.
Wir haben keine abbauwürdigen Lagerstätten von irgendwas mehr und selbst wenn, würde die nie abgebaut, weil wir nachwievor damit beschäftigt sind die Folgen des Altbergbaus zu beseitigen und auch da teilweise vor Ewigkeitskosten stehen.
So sehr die Windkraftgegner auch darüber unken, das die Flügel im ganzen vergraben werden, weil man die nicht recyceln kann, so sehr verkennen die, das man die Windräder und Solaranlagen auch im ganzen vergraben könnte und dann wären die weg, während wir uns für unseren eher kurze und begrenzte Kernkrafteskapade immer noch dumm und dämlich bezahlen.
Das ganze Gesafte von wegen das Castoren ja so sicher sind und das man das Zeug vergraben kann und dann isses weg, am Arsch. Wir werden noch mindestens 100 Jahre Kraftwerke zurückbauen und derweil sind die Castoren soweit, das der Schlonz umgefüllt werden muss, was noch mehr Dreck produziert. Wir pumpen nachwievor Grubenabwässer in Absetzbecken oder Filteranlagen und der Schlamm muss dann auch in Castoren und so wie das aussieht, wird das die nächsten 300 Jahre locker so weiter gehen. Das wird immer mehr und die Kosten explodieren so schon.
Vorschlag zur Güte. Wir machen getrennte Stromnetze. Industriestrom geht überhaupt nicht mehr durch Fernleitungen. Das funzt eh nicht, weil genau deswegen müssen wir derzeit die Frequenz so stabil halten. Wir produzieren Strom, nur um den direkt wieder zu verheizen, weil das ist der einzige Weg, wie das Netz überhaupt so stabil sein kann. Produktion kannste nicht anpassen. Ne Windkraftanlage kann in paar Minuten geregelt werden aber Solar komplett nicht, zumindestens die statischen Felder und alles was Wärmekraftmaschine ist, darf auf keine Fall groß Laständerungen bekommen. Ne Heizspirale kannste aber im Sub-Sekundentakt ansteuern.
Also laufen 50% der Gaskraftwerke nur, damit wenn mal irgendwo was abkackt, oder das Wetter großflächig schwankt, der Wasserkocher abgeschalten werden kann und alle Wärmekraftmaschinen und auch alle sehr großen Motoren keinen Lastwechsel erfahren.
Die Industrie weiß ziemlich genau was sie an Strom braucht und auch das Handwerk kann das kalkulieren. Sollen die ihr eigenes Netz haben und dann auch einen Verband gründen, der ihre eigenen Kraftwerke bezahlt. Wenn die Kernkraft für rentabel erachten, bitteschön. Seh ich aber nicht kommen, weil wen du fragst, die setzen alle auf Solar oder Wasser und mehr kleinere Motoren.
Der Haushaltsstrom betreibt blos kleine Motoren und ob dein Mixer nun 300 Umdrehungen mehr hat, ist doch sowas von unwichtig.
Solar hat vor Wind sogar noch einen Vorteil. Es ist Gleichstrom und wir wollen von Wechselstrom komplett weg. Wenn jetzt der Windstrom noch in irgend einen Speicherstoff gehen würde und wir den Strom von da katalytisch wieder rausholen, ist das auch Gleichstrom.
Übrigens strahlt Atommüll nicht wirklich 10000 Jahre. Wirklich schlimm aktiv ist der 50 Jahre und nach 300 Jahren ist der irgendwas handvoll-fach Hintergrundstrahlung. Dann sind das einfach nur giftige Schwermetalle. Du willst die halt in dieser Konzentration nicht in Kontakt mit der Biosphäre haben. Das Problem sollte der Salzstock Asse nicht nur kurzfristig lösen. Wir haben da einen Supervulkan nebenan und der wird in finiter Zeit mal ausbrechen und im Wesentlichen nen Großteil Bayern, komplett Thüringen, ein Stück Sachsen und ne Ecke von Hessen nehmen und auf halb Europa verteilen. Da wär es halt blöd, wenn unser Endlager auch mit auf Reisen geht. So ham die sich das damals halt gedacht. Ach ja und weil irgendwer irgendwessen Neffe
war und ein günstig gelegenes Salzbergwerk besaß, das hätte auf seine Kosten rückverfüllt werden müssen, weil da alles in Bewegung war.
Inzwischen ist das reevaluiert worden und wir dürfen jetzt deutlich näher ran. Deswegen wird ja jetzt auch das Gravitationsobservatorium in den Oberlausitzer Granit gebohrt. Das bekommt dann irgendwann Seitenstollen und da kommt der bis dahin gesammelte Dreck dann rein. Das Gute daran ist, da unten ist schon schrecklich viel radioaktiver Schwermetalldreck und was davon ins Tiefenwasser austritt verkaufen die Polen praktisch seit 1800 als Heilwasser. Das heilt dann bestimmt noch bisschen mehr.
Wahrscheinlich werden wir anfangen müssen, im großen Maße CO2 aus der Athosphäre zu entfernen, was energetisch -extrem- viel kostet.
Funfact. Es gibt unvermeidbare CO2 Quellen und jetzt wurde gefragt ob die der chemischen Industrie reichen würden und die Antwort war Nö. Ist zu dreckig.
Deswegen wird Direct Air Capture entwickelt.
Kein vernunftbegabtes Wesen glaubt auch nur eine Sekunde, das wir das ganze Geld, was wir mit dem versklaven fossilen CO2s gespart haben, jetzt einfach wieder ausgeben und vermutlich noch mal das selbe drauf zahlen. Dann sind die Renten sicher, weg, . Das wird blos gemacht, weil es für einige Unternehmen wirtschaftlich die bessere Option ist, an Rohstoffe zu kommen.
Die verbliebenen Stinker setzen auf CCS und das Tiefenwasser zu versauern. What could possibly go wrong.
Holzkohle wär ne billige Möglichkeit netto Kohlenstoff aus der Biosphäre zu entfernen. Dazu müsste die praktisch genau da vergraben werden, wo wir die Braunkohle her hatten. Das wär schon mal ein kleiner Offset, der sogar die Menge direkt wieder vergräbt, die gerade aus dem Boden geholt würde. Man könnte natürlich auch die Holzkohle direkt verfeuern, und das wird sogar gemacht, nur eben dummerweise beides zeitgleich. So stark ist da der wirtschaftliche Druck. Mit einem noch teureren technischen Verfahren, brauchste da gar nicht erst antreten. Es ist ja noch nicht mal so, das wir mit Kohlenstoff überversorgt wären. Die ganze Carbon Industrie, die sich anschickt Stahl den Rang abzulaufen. "Schön das ihr euren jetzt mit Wasserstoff herstellt. Der macht sich bestimmt gut auf dem Haufen mit dem anderen, den wir jetzt schon nicht mehr brauchen."
Das wirste spätestens hören, wenn die häufigsten Verkehrstoten mal wieder Insassen von PKW sind, die durch den Unfallschaden sterben. Der Krug geht doch reihum und die Regierung hatten bis jetzt alle Project Zero, also kommt der auch mal wieder bei die Autobauers an.
Re: NEWSTIME
Aaaaalso... ich geb Dir in vielem Recht was Du schreibst. Kernbkraftwerke (alter Bauart) sind unwirtschaftlich, unrentabel und konnten nur mit massiver Förderung halbwegs ordentlich betrieben werden, und da ist in der Überlegung der anfallende Müll noch nichtmal eingerechnet. Keine Frage. Ich würd auch nicht mehr neben so einem Ding wohnen wollen, ich bin nicht dafür die alten Dinger wieder anzufahren (afaik eh nicht möglich) oder ähnliche Reaktoren neu zu bauen. Da sind wir schon weiter.
Klar gibts noch keinen fertigen Pllan für Reaktoren neuer Generation, genau darum gehts ja. Das ist nicht die Lösung für unsere Energieprobleme heute, aber vielleicht für die in 50 Jahren, -sofern- man sich da entschließt, die Forschung weiter zu treiben. Selbst wenn sich am ende rausstellt, dass es noch 150 Jahre dauert lohnt sich das afaik. Allein schon wegen dem Atommüll der dann ja eben nochmal zum Energieträger wird, weitestgehend co2-frei. Aber unsere Politiker sehen das ähnlich wie Du, was ich echt nicht verstehe.
Die Erneuerbaren sind gut, aber auch da sind wir maßgeblich aufs Ausland angewiesen, und auch das für eigentlich immer. Richtig, das ist keine Raketentechnik; aber sollen wir uns wirklich ernsthaft nicht um neue Möglichkeiten der Energiegewinnung kümmern? Wie lange wird das wohl gutgehen? Weil... Du weisst ja, die erneuerbaren haben nunmal Probleme, die nicht wegzudiskutieren sind. Schau mal hier nach der Auslastung der in Deutschland installierten Photovoltaik im letzten Winter:
November 22: 4,2%
Dezember 22: 1,5%
Januar 23: 1,6%
https://www.energy-charts.info/charts/p ... ex&month=1
Afaik gehts LIcht hier nur nicht aus im Winter weil wir teuer u.a. (Atom und Kohle)strom aus der EU zukaufen, was fürs Klima auch nicht wirklich besser ist. Solange da kein Saisonspeicher für existiert, sehe ich ehrlich gesagt in den erneuerbaren nicht mehr als eine Übergangslösung die zusammen mit Gas und wohl auch Kohle uns erstmal über die nächsten Jahrzehnte bringt.
Das mit den Castoren hab ich auch gehört, da kommt noch ziemlich was auf uns zu. Ein Endlager wirds doch eh nicht geben, sein wir mal ehrlich. Wenn wir mit dem gefährlichen Müll was machen können dass und hilft, dann ist das imho die Anstrengung wert. Nicht für heute oder morgen, für, sagen wir mal das Jahr 2100.
Weisst Du, ich möchte wirklich glauben dass die Menschen sich dann auf die nächsten 100 oder 200 Jahre und den Schritt zu einer interplanetaren Spezies vorbereiten kann und nicht Speere und Pfeile schnitzen muss.. aber die Grundlagen dafür müssen heute gelegt werden.
Ich vergleiche das gern mit den Abwassersystemen in Städten im Mittelalter. Das war eine -riesige- Aufgabe, unter der gesamten Stadt Wasser und Abwasserleitungen zu verlegen damit die Leute Müll und Exkremente nicht mehr auf die Straßen kippen, was zu Krankheiten wie der Pest geführt hat. Da gabs damals ganz sicher Stimmen, die gesagt haben dass es nicht möglich ist das echt in jeder Stadt im ganzen Land zu machen, das geht auch so schon irgendwie. Heute nehmen wir das als selbstverständlich hin, aber ich glaube damals war das für die Leute ein ähnliches Problem wie für uns heute die Energie. Haben wir auch geschafft. Kriegen wir hin.
Klar gibts noch keinen fertigen Pllan für Reaktoren neuer Generation, genau darum gehts ja. Das ist nicht die Lösung für unsere Energieprobleme heute, aber vielleicht für die in 50 Jahren, -sofern- man sich da entschließt, die Forschung weiter zu treiben. Selbst wenn sich am ende rausstellt, dass es noch 150 Jahre dauert lohnt sich das afaik. Allein schon wegen dem Atommüll der dann ja eben nochmal zum Energieträger wird, weitestgehend co2-frei. Aber unsere Politiker sehen das ähnlich wie Du, was ich echt nicht verstehe.
Die Erneuerbaren sind gut, aber auch da sind wir maßgeblich aufs Ausland angewiesen, und auch das für eigentlich immer. Richtig, das ist keine Raketentechnik; aber sollen wir uns wirklich ernsthaft nicht um neue Möglichkeiten der Energiegewinnung kümmern? Wie lange wird das wohl gutgehen? Weil... Du weisst ja, die erneuerbaren haben nunmal Probleme, die nicht wegzudiskutieren sind. Schau mal hier nach der Auslastung der in Deutschland installierten Photovoltaik im letzten Winter:
November 22: 4,2%
Dezember 22: 1,5%
Januar 23: 1,6%
https://www.energy-charts.info/charts/p ... ex&month=1
Afaik gehts LIcht hier nur nicht aus im Winter weil wir teuer u.a. (Atom und Kohle)strom aus der EU zukaufen, was fürs Klima auch nicht wirklich besser ist. Solange da kein Saisonspeicher für existiert, sehe ich ehrlich gesagt in den erneuerbaren nicht mehr als eine Übergangslösung die zusammen mit Gas und wohl auch Kohle uns erstmal über die nächsten Jahrzehnte bringt.
Das mit den Castoren hab ich auch gehört, da kommt noch ziemlich was auf uns zu. Ein Endlager wirds doch eh nicht geben, sein wir mal ehrlich. Wenn wir mit dem gefährlichen Müll was machen können dass und hilft, dann ist das imho die Anstrengung wert. Nicht für heute oder morgen, für, sagen wir mal das Jahr 2100.
Weisst Du, ich möchte wirklich glauben dass die Menschen sich dann auf die nächsten 100 oder 200 Jahre und den Schritt zu einer interplanetaren Spezies vorbereiten kann und nicht Speere und Pfeile schnitzen muss.. aber die Grundlagen dafür müssen heute gelegt werden.
Ich vergleiche das gern mit den Abwassersystemen in Städten im Mittelalter. Das war eine -riesige- Aufgabe, unter der gesamten Stadt Wasser und Abwasserleitungen zu verlegen damit die Leute Müll und Exkremente nicht mehr auf die Straßen kippen, was zu Krankheiten wie der Pest geführt hat. Da gabs damals ganz sicher Stimmen, die gesagt haben dass es nicht möglich ist das echt in jeder Stadt im ganzen Land zu machen, das geht auch so schon irgendwie. Heute nehmen wir das als selbstverständlich hin, aber ich glaube damals war das für die Leute ein ähnliches Problem wie für uns heute die Energie. Haben wir auch geschafft. Kriegen wir hin.
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
... ein anderes Thema das mich grad interessiert ist künstliche Intelligenz. Finde ich spannend. Nutze ich ab und zu auch schon. Wird früher oder später meinen Arbeitsplatz überflüssig machen, wie wahrscheinlich die meisten.
Bin gespannt wie das da weitergeht. Insbesondere in Bezug auf die Menge der der KI zur Verfügung gestellten Daten; wenn ich mir das richtig vorstelle ist so eine KI besser, je mehr Daten zur Verfügung stehen. Auf EU-Ebene kommuniziert man das ganz offen warum man Voratsdaten speichern will und auch die chatkontrolle.... gruselig
https://netzpolitik.org/2023/interne-do ... t-sammeln/
soll alles für die KI zur Verfügung stehen. Hmm.. also ich will jetzt nicht gleich den Matrixvergleich bemühen, und ich weiß auch nicht bzw kann auch nicht einordnen was davon welche Auswirkungen hat, aber Leute die ne ganze Ecke schlauer sind als ich warnen gern davor. Vorzugsweise die, die sowas mit entwickelt haben.
Jetzt im Moment ist das Ding noch recht dumm aber ich möchte eigentlich nicht dass die KI weiss was ich letztens im chat mit wem auch immer geschrieben hab... auf der anderen Seite wäre ich extrem dankbar dafür, wenn eine KI anhand meiner Vitalzeichen erkennt, dass ich gleich n Rettungswagen brauche weil sich ein Herzinfarkt oder Schlaganfall anbahnt, den ich noch gar nicht kommen seh.
Was meint ihr, eher Matrix oder eher Star Trek?
Bin gespannt wie das da weitergeht. Insbesondere in Bezug auf die Menge der der KI zur Verfügung gestellten Daten; wenn ich mir das richtig vorstelle ist so eine KI besser, je mehr Daten zur Verfügung stehen. Auf EU-Ebene kommuniziert man das ganz offen warum man Voratsdaten speichern will und auch die chatkontrolle.... gruselig
https://netzpolitik.org/2023/interne-do ... t-sammeln/
soll alles für die KI zur Verfügung stehen. Hmm.. also ich will jetzt nicht gleich den Matrixvergleich bemühen, und ich weiß auch nicht bzw kann auch nicht einordnen was davon welche Auswirkungen hat, aber Leute die ne ganze Ecke schlauer sind als ich warnen gern davor. Vorzugsweise die, die sowas mit entwickelt haben.
Jetzt im Moment ist das Ding noch recht dumm aber ich möchte eigentlich nicht dass die KI weiss was ich letztens im chat mit wem auch immer geschrieben hab... auf der anderen Seite wäre ich extrem dankbar dafür, wenn eine KI anhand meiner Vitalzeichen erkennt, dass ich gleich n Rettungswagen brauche weil sich ein Herzinfarkt oder Schlaganfall anbahnt, den ich noch gar nicht kommen seh.
Was meint ihr, eher Matrix oder eher Star Trek?
I am the law west of the Pecos
Re: NEWSTIME
Weisst Du, ich möchte wirklich glauben dass die Menschen sich dann auf die nächsten 100 oder 200 Jahre und den Schritt zu einer interplanetaren Spezies vorbereiten kann und nicht Speere und Pfeile schnitzen muss.. aber die Grundlagen dafür müssen heute gelegt werden.
Nur wird das nix mit Atomkraft oder auch nur Strom. Da brauchen wir was EMP beständiges und imho liegt diese Zukunft da, wo wir jetzt mit den Organoiden oder dem synthetisierten und restrukturierten Chromosom der Hefe hin gehen. Synthetische Biologie. Wie das Ding auf der FarpointStation Doppelfolge von TNG.
Deswegen hören wir da draußen auch niemanden Radiowellen aussenden. Weil unsere jetzige Zivilisation nur ne kurzes Zwischenspiel ist und für alle anderen war es das auch.
Und wenn du gerade bei AI bist, die ist ein wichtiger Geburtshelfer, nur ohne Strom und so anfällig wie die auf einen starken Sonnensturm ist, hat die genauso keine Zukunft. Auf nem Mückenhirn kannste Cyberpunk2077 durchgängig mit 120 FPS spielen und so viel Minecraft Chunks voll TNT auf einmal zur Explosion bringen, wie du lustig bist. Wenn uns AI erstmal dabei geholfen hat, die Spiele auch wirklich auf nem Mückenhirn zu installieren, schafft die sich automatisch selber ab.
Re: NEWSTIME
Volle Zustimmung. Wir Menschen sind supergut angepasst an das Leben auf unserem Planeten, aber für das Leben in einer volliommen anderen Umgebung, zb im Weltraum (nicht auf einem Planeten oder Mond) sind wir einfach nicht gemacht. Wir brauchen Schwerkraft und natürlich das Erdmagnetfeld, für die Psyche Sommer und Winter, Sonnenauf- und Untergang.Nur wird das nix mit Atomkraft oder auch nur Strom. Da brauchen wir was EMP beständiges und imho liegt diese Zukunft da, wo wir jetzt mit den Organoiden oder dem synthetisierten und restrukturierten Chromosom der Hefe hin gehen. Synthetische Biologie. Wie das Ding auf der FarpointStation Doppelfolge von TNG.
Wir können nur die Grundlagen schaffen (gesellschaftlich, moralisch, technisch) um neues, synthetisches Leben zu schaffen dass an die neuen Anforderungen angepasst ist und das dann loschicken. Das ist unser Vermächtnis.
Radiowellen sind wirklich oldshool da reagiert eh keiner drauf. Natürlich würde eine fortschrittliche Kommunikation nicht über Funkwellen laufen.Deswegen hören wir da draußen auch niemanden Radiowellen aussenden. Weil unsere jetzige Zivilisation nur ne kurzes Zwischenspiel ist und für alle anderen war es das auch.
Aber ich glaube der Grund warum wir da noch nichts entdeckt haben liegt eher darin, dass es weitentwickelte Zivilisationen durchaus bewusst sein dürfte welche Auswirkungen ein Kontakt, wie immer der auch aussehen würde, auf eine Population haben würde, die dafür noch nicht reif genug ist (wie wir eben). Wir haben das ja in unserer eigenen Vergangenheit gesehen, das ist nie gut für die nicht so weit entwickelte Gesellschaft ausgegangen.
Dazu kommt noch, dass ein direkter Kontakt eh ausgeschlossen ist. Jeder Planet wird ein eigenes Mikrobiom haben. Wir haben gegen schädliche Viren und Bakterien in tausenden von Generationen mit Milliarden Opfern Resistenzen entwickelt und ich gehe davon aus, dass das auf jedem Planeten ähnlich gelaufen ist. Die Resistenz gilt allerdings nur für den Heimatplaneten afaik, auf anderen Planeten wäre jede Lebensform den dortigen Bedingungen ausgesetzt ohne diese Resistenzen entwickelt zu haben. Ein Handschlag mit nem Alien könnte durchaus das Potential haben beide Lebensformen komplett zu eliminieren. Selbt die reine Information, dass es da draußen gesichert intelligentes Leben gibt könnte gesellschaftlich zu enormen Verwerfungen führen.
Ich würde davon ausgehen, dass eine raummfahrende Spezies das alles weiß und schon allein deswegen nicht wirklich Interesse an einem Kontakt hat, wenigstens nicht bis wir ein gewisses Entwicklungsstadium erreicht haben.
Hmm... KI ist definitiv ein Geburtshelfer, ich weiß nur noch nicht genau wofür. Du glaubst echt KI wird durch Entwicklung irgendwann überflüssig? Ich würde eher denken dass wir KI irgendwann auch als Leben definieren, das gleichberechtigt mit uns existieren kann. Nur eben eine Million mal schlauer.
I am the law west of the Pecos